vergangene Klimafasten-Wochenthemen

Wochenthema 4

Eine Woche Zeit für ...
bewusstes Digitalsein

Surfen, Musik hören, Filme gucken … all dies können wir grenzenlos im Internet. Sie ist wun ­ derbar – diese digitale Welt. Doch leider ist sie nicht so umweltfreundlich wie sie scheint. Die notwendigen Rohstoffe und Energie haben einen großen Fußabdruck – auch für das Klima: Allein eine Stunde Serien-Streaming verursacht etwa 0,36 kgCO2 - so viel wie 25 Minuten den Backofen bei 180° laufen zu lassen*. Zudem geht der Rohstoffabbau für Smartphone, Tablet o.a. mit Ausbeutung, Kinderarbeit und Umweltzerstörung einher.

Wochenthema 3

Eine Woche Zeit für ...
vegetarische Ernährung

Wurstbrot zum Frühstück, Schnitzel in der Kantine und Hühnerbrust zum Abendessen: 1100 Tiere verzehrt jede*r Deutsche im gesamten Leben – 60kg Fleisch jährlich. Dabei landet nicht einmal die Hälfte eines Schlachttieres bei den Konsumenten, sondern wird anderweitig verwertet. Ausgewogenes Essen, das weniger tierische Produkte enthält, ist gesund und lecker. Und leichter zuzubereiten, als du denkst.

Weltgebetstags-Spaziergang

Als Sonntagsspaziergang schlagen wir in dieser Woche den Weltgebetstags-Klimaweg vor, den evangelische Frauen in Würtemberg erarbeitet haben. Es können auch einzelne Stationen des Wegs als Spaziergangs-Ziel ausgesucht werden. 

zum pdf des WGT-Klimawegs

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Wochenthema 2

Eine Woche Zeit für ...
sparsames Heizen

Ein wohlig warmes Wohnzimmer, eine heiße Dusche, ein gemütlicher Abend am Kamin … Ohne Heizung wäre der Winter kaum vorstellbar. In Zukunft werden wir hingegen immer mehr kühlen müssen, wie das heute schon in wärmeren Regionen der Erde geschieht. Je bewusster und effektiver wir unser Raumklima gestalten, desto besser.

Wochenthema 1

Eine Woche Zeit für ...
meinen Wasserfußabdruck

In Deutschland verbraucht jede*r von uns rund 120 Liter Trinkwasser pro Tag. In Lebensmitteln, Konsumgütern und Dienstleistungen versteckt sich jedoch viel sogenanntes virtuelles Wasser. Unser täglicher Wasserfußabdruck beträgt so fast 3.900 Liter! Die Hälfte steckt in Produkten, die wir importieren. Also leben wir auf Kosten anderer Länder und tragen (teilweise unbewusst) zu Wassermangel und -verschmutzung in anderen Regionen bei.

Agenda 2030

Im September 2015 wurde die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einstimmig verabschiedet. Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt.

Agenda 2030

Laudato si

Ebenfalls 2015 veröffentlichte Papst Franziskus die Umwelt- und Sozial-Enzyklika "Laudato si - Über die Sorge für das gemeinsame Haus". In diesem Schreiben stellt der Papst klar, dass Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sich gegenseitig bedingen, und er ruft zu einer umfassenden Umkehr auf, um die Erde zu schützen und zu bewahren.

Enzyklika Laudato si